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Bürstadt wurde Ende 2017 mit dem Gebiet der östlichen Kernstadt in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (damals: „Soziale Stadt“) aufgenommen. Im Rahmen eines dialogischen Planungsprozesses wurde 2018 ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt, das im Juni 2019 von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bürstadt beschlossen wurde. Mit einem vielfältigen Maßnahmenplan, der gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurde, soll sich Bürstadt zur sozialen und gesunden Stadt entwickeln. Dazu gehören die Handlungsfelder Mobilität, Wohnen und Wohnumfeld, Grün- und Freiflächen sowie Zusammenleben und Teilhabe, insbesondere die Förderung bürgerschaftlicher Projekte.
Infos zum Programm „Sozialer Zusammenhalt“: nachhaltige-stadtentwicklung-hessen.de/foerderprogramme/sozialer-zusammenhalt.html
Welche Maßnahmen sind bereits umgesetzt?
Viele Maßnahmen aus dem ISEK konnten bereits realisiert werden.
Eine der zentralen Maßnahmen des ISEK für das Programm soziale und gesunde Stadt Bürstadt ist die Einrichtung eines Quartiersmanagements. Das Quartiersmanagement ist für die Vernetzung von Akteuren und Aktionen im Quartier zuständig, fungiert als Ansprechpartner bei Ideen, Konflikten und Informationsbedarf und unterstützt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger insbesondere im Rahmen nachbarschaftlicher, ehrenamtlicher und sozialer Projekte. Das Quartiersmanagement wurde 2019 eingerichtet, 2020 wurde von der Sozialagentur Fortuna als Träger des Quartiersmanagement ein Quartiersbüros am Beethovenplatz, in zentraler Lage im Fördergebiet, eröffnet.
Das Quartiersmanagement aktiviert und koordiniert auch den Verfügungsfonds zur Förderung bürgerschaftlicher Projekte, mit denen ehrenamtlichen Aktionen von und für Bürgerinnen und Bürgerinnen unterstützt werden. Hier konnten bereits zahlreiche Projekte gefördert und realisiert werden.
https://www.buerstadt.de/de/leben-familie/vorstellung
Zudem konnten auch einige investive und bauliche Maßnahmen bereits verwirklicht werden.
Ein Meilenstein hierbei stellt die Eröffnung des neuen Bildungs- und Sportcampus als Ort der Begegnung und Bewegung für alle Generationen dar.
Gezielte Effekte für mehr Ökologie und Naturerleben im Gebiet konnte durch die Umgestaltung und Aufwertung des Biotop Flur 21/22 erreicht werden.
Im Handlungsfeld Mobilität wurde mit der Umgestaltung der Nibelungenstraße Ost begonnen und der erste Bauabschnitt bereits realisiert. Besonders Rechnung wurde dabei den gestiegenen Anforderungen an den Rad- und Fußverkehr sowie den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) getragen.
Bei all diesen Maßnahmen wurden die Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen an den Planungen beteiligt.
https://www.buerstadt.de/de/kultur-freizeit/freizeit/bildungs-und-sportcampus
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/klima-und-umweltschutz/biotop-flur2122
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/stadtentwicklung/stadtentwicklung
An welchen Maßnahmen wird aktuell gearbeitet?
Zu den Maßnahmen, an denen derzeit intensiv gearbeitet wird, gehört die Umsetzung des 2019 vorgelegten Konzepts zur Neugestaltung der Wohnungslosenhilfe und -unterbringung in Bürstadt. Dieses beinhaltet unter anderem die Realisierung neuer Notunterkünfte sowie die Schaffung von unterstützten Wohnangeboten vor allem für wohnungslose Familien im städtischen Gebäude Erbacher Straße 2. Für die Erbacher Straße erfolgen momentan die Modernisierungsplanungen. Mit der professionellen Betreuung der von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen wurde die Diakonie Bergstraße betraut und die Arbeit vor Ort wurde 2021 aufgenommen.
Im Erdgeschoss der Erbacher Straße soll zudem ein Stadtteilzentrum als niederschwelligen Treffpunkt mit multifunktionalen Räumen für Stadtteilkultur, Bildung, Beratung und zur Nutzung durch Stadtteilgruppen und unterschiedliche Träger entstehen, auch hier arbeiten bereits Fachbüros an den Planungen. Koordiniert werden soll das Stadtteilzentrum ebenfalls durch die Diakonie Bergstraße, ein gemeinsamer Antrag für eine Förderung im Programm „Gemeinwesenarbeit in Hessen“ wurde 2021 erfolgreich gestellt.
Bei der Modernisierung der Erbacher Straße 2 für eine entsprechende Umnutzung soll auch eine energetische Aufwertung des Gebäudes erfolgen. Dafür ist eine zertifizierte Energieberatung in die Planung eingebunden.
Seit 2021 laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltung des Beethovenplatzes. Gemäß ISEK sind hier zwei Hauptnutzungen vorgesehen: Einerseits soll dort dringend benötigter Wohnraum gerade für besondere Wohnzielgruppen geschaffen werden. Andererseits sollen hochwertige, öffentliche Freiräume auch als Orte der Begegnung und Bewegung im Alltag entstehen. Die Umgestaltung des Beethovenplatzes soll mit der ebenfalls im ISEK enthaltenen Maßnahme zur Umgestaltung des benachbarten Turnvater-Jahn-Platzes verbunden werden. Auf beiden Flächen gemeinsam soll ein zentraler, öffentlicher Grünbereich für die östliche Kernstadt entstehen.
Ebenso laufen erste Vorbereitungen für die im ISEK enthaltene Maßnahme zur Schaffung einer sozialen grünen Mitte mit einer funktionalen, gestalterischen und ökologischen Umgestaltung, Öffnung und Vernetzung der bisher halböffentlichen bzw. abgeschlossenen Freiräume im Bereich Schillerschule und St. Peter sowie eine Vernetzung mit den Schul- und Gemeinbedarfsnutzungen in den Gebäuden.
Wer koordiniert das Programm in Bürstadt?
Die Koordination des Programms erfolgt über eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe, an der auch das Quartiersmanagement teilnimmt. Unterstützung erhält sie vom Programmmanagement, mit dem die Projektstadt als Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beauftragt wurde.
Zur Begleitung der Umsetzung wurde zudem gemäß einstimmigem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 2018 die „Soziale Partnerschaft“ als dauerhaftes Gremium initiiert. Um die örtliche Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Interessen widerzuspiegeln, setzt sie sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener lokaler Einrichtungen, Vereine, Netzwerke und Initiativen sowie der politischen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung zusammen. Die „Soziale Partnerschaft“ trifft sich mehrmals im Jahr.
In den nächsten 10 Jahren steht viel auf dem Programm für die Weiterentwicklung von Bürstadt. Mit einem vielfältigen Maßnahmenplan, der gemeinsam mit den Bürgern entwickelt wird, soll sich Bürstadt zur sozialen und gesunden Stadt entwickeln. Im ersten Schritt soll mit dem integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (kurz ISEK) bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden und bereits vorhandene Wohnräume aufgewertet werden. In diesem Zusammenhang steht eine Neuorganisation der Obdachlosenunterbringung, Umgestaltung des Beethovenplatzes sowie die Realisierung eines Gesundheitshauses auf dem Maßnahmenplan.
Zur Aufwertung der Stadt zählt auch der Bau des Bildungs- und Sportcampus, um eine neue Begegnungsstädte für die Bürger zu schaffen. Allgemein sollen mehr Grün- und Freiflächen geschaffen werden oder vorhandene Plätze umgestaltet und aufgewertet werden, wie zum Beispiel das Biotop.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die Mobilität innerhalb der Stadt. Dazu zählt eine erhöhte Fahrrad- und fußgängerfreundliche Mobilität, die mithilfe von Umgestaltung stark genutzter Straßen erreicht werden soll. Unter dem Aspekt Mobilität steht außerdem die Errichtung eines Bewegungs- und Bildungspfads auf dem Plan.
Um eine erhöhte Integration der Anwohner bei diesem Projekt zu gewährleisten, ist eine intensive Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Stadt wichtig. Allgemein möchte das Projekt der sozialen und gesunden Stadt erreichen, dass das Zusammenleben zwischen den Bürgern verbessert wird. Daher sollen verschiedene Beratungszentren ins Leben gerufen werden. Darunter zählt die Errichtung eines Sozial- und Beratungszentrums sowie eines Familienzentrums in St.Peter.
Abschließend gibt es eine große Anzahl an Ideen für Bürgerprojekte, um die Kommunikation und das Miteinander der Bürger zu verbessern.
Damit diese Projekte erreicht werden können, erhält die Stadt Unterstützung vom Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. Der erste Schritt, das integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), wird vom NH Projekt Stadt unterstützt.
Welche Maßnahmen sind bereits umgesetzt?
Viele Maßnahmen aus dem ISEK konnten bereits realisiert werden.
Eine der zentralen Maßnahmen des ISEK für das Programm soziale und gesunde Stadt Bürstadt ist die Einrichtung eines Quartiersmanagements. Das Quartiersmanagement ist für die Vernetzung von Akteuren und Aktionen im Quartier zuständig, fungiert als Ansprechpartner bei Ideen, Konflikten und Informationsbedarf und unterstützt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger insbesondere im Rahmen nachbarschaftlicher, ehrenamtlicher und sozialer Projekte. Das Quartiersmanagement wurde 2019 eingerichtet, 2020 wurde von der Sozialagentur Fortuna als Träger des Quartiersmanagement ein Quartiersbüros am Beethovenplatz, in zentraler Lage im Fördergebiet, eröffnet.
Das Quartiersmanagement aktiviert und koordiniert auch den Verfügungsfonds zur Förderung bürgerschaftlicher Projekte, mit denen ehrenamtlichen Aktionen von und für Bürgerinnen und Bürgerinnen unterstützt werden. Hier konnten bereits zahlreiche Projekte gefördert und realisiert werden.
https://www.buerstadt.de/de/leben-familie/vorstellung
Zudem konnten auch einige investive und bauliche Maßnahmen bereits verwirklicht werden.
Ein Meilenstein hierbei stellt die Eröffnung des neuen Bildungs- und Sportcampus als Ort der Begegnung und Bewegung für alle Generationen dar.
Gezielte Effekte für mehr Ökologie und Naturerleben im Gebiet konnte durch die Umgestaltung und Aufwertung des Biotop Flur 21/22 erreicht werden.
Im Handlungsfeld Mobilität wurde mit der Umgestaltung der Nibelungenstraße Ost begonnen und der erste Bauabschnitt bereits realisiert. Besonders Rechnung wurde dabei den gestiegenen Anforderungen an den Rad- und Fußverkehr sowie den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) getragen.
Bei all diesen Maßnahmen wurden die Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen an den Planungen beteiligt.
https://www.buerstadt.de/de/kultur-freizeit/freizeit/bildungs-und-sportcampus
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/klima-und-umweltschutz/biotop-flur2122
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/stadtentwicklung/stadtentwicklung
An welchen Maßnahmen wird aktuell gearbeitet?
Zu den Maßnahmen, an denen derzeit intensiv gearbeitet wird, gehört die Umsetzung des 2019 vorgelegten Konzepts zur Neugestaltung der Wohnungslosenhilfe und -unterbringung in Bürstadt. Dieses beinhaltet unter anderem die Realisierung neuer Notunterkünfte sowie die Schaffung von unterstützten Wohnangeboten vor allem für wohnungslose Familien im städtischen Gebäude Erbacher Straße 2. Für die Erbacher Straße erfolgen momentan die Modernisierungsplanungen. Mit der professionellen Betreuung der von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen wurde die Diakonie Bergstraße betraut und die Arbeit vor Ort wurde 2021 aufgenommen.
Im Erdgeschoss der Erbacher Straße soll zudem ein Stadtteilzentrum als niederschwelligen Treffpunkt mit multifunktionalen Räumen für Stadtteilkultur, Bildung, Beratung und zur Nutzung durch Stadtteilgruppen und unterschiedliche Träger entstehen, auch hier arbeiten bereits Fachbüros an den Planungen. Koordiniert werden soll das Stadtteilzentrum ebenfalls durch die Diakonie Bergstraße, ein gemeinsamer Antrag für eine Förderung im Programm „Gemeinwesenarbeit in Hessen“ wurde 2021 erfolgreich gestellt.
Bei der Modernisierung der Erbacher Straße 2 für eine entsprechende Umnutzung soll auch eine energetische Aufwertung des Gebäudes erfolgen. Dafür ist eine zertifizierte Energieberatung in die Planung eingebunden.
Seit 2021 laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltung des Beethovenplatzes. Gemäß ISEK sind hier zwei Hauptnutzungen vorgesehen: Einerseits soll dort dringend benötigter Wohnraum gerade für besondere Wohnzielgruppen geschaffen werden. Andererseits sollen hochwertige, öffentliche Freiräume auch als Orte der Begegnung und Bewegung im Alltag entstehen. Die Umgestaltung des Beethovenplatzes soll mit der ebenfalls im ISEK enthaltenen Maßnahme zur Umgestaltung des benachbarten Turnvater-Jahn-Platzes verbunden werden. Auf beiden Flächen gemeinsam soll ein zentraler, öffentlicher Grünbereich für die östliche Kernstadt entstehen.
Ebenso laufen erste Vorbereitungen für die im ISEK enthaltene Maßnahme zur Schaffung einer sozialen grünen Mitte mit einer funktionalen, gestalterischen und ökologischen Umgestaltung, Öffnung und Vernetzung der bisher halböffentlichen bzw. abgeschlossenen Freiräume im Bereich Schillerschule und St. Peter sowie eine Vernetzung mit den Schul- und Gemeinbedarfsnutzungen in den Gebäuden.
Wer koordiniert das Programm in Bürstadt?
Die Koordination des Programms erfolgt über eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe, an der auch das Quartiersmanagement teilnimmt. Unterstützung erhält sie vom Programmmanagement, mit dem die Projektstadt als Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beauftragt wurde.
Zur Begleitung der Umsetzung wurde zudem gemäß einstimmigem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 2018 die „Soziale Partnerschaft“ als dauerhaftes Gremium initiiert. Um die örtliche Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Interessen widerzuspiegeln, setzt sie sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener lokaler Einrichtungen, Vereine, Netzwerke und Initiativen sowie der politischen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung zusammen. Die „Soziale Partnerschaft“ trifft sich mehrmals im Jahr.
Zur Aufwertung der Stadt zählt auch der Bau des Bildungs- und Sportcampus, um eine neue Begegnungsstädte für die Bürger zu schaffen. Allgemein sollen mehr Grün- und Freiflächen geschaffen werden oder vorhandene Plätze umgestaltet und aufgewertet werden, wie zum Beispiel das Biotop.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die Mobilität innerhalb der Stadt. Dazu zählt eine erhöhte Fahrrad- und fußgängerfreundliche Mobilität, die mithilfe von Umgestaltung stark genutzter Straßen erreicht werden soll. Unter dem Aspekt Mobilität steht außerdem die Errichtung eines Bewegungs- und Bildungspfads auf dem Plan.
Um eine erhöhte Integration der Anwohner bei diesem Projekt zu gewährleisten, ist eine intensive Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Stadt wichtig. Allgemein möchte das Projekt der sozialen und gesunden Stadt erreichen, dass das Zusammenleben zwischen den Bürgern verbessert wird. Daher sollen verschiedene Beratungszentren ins Leben gerufen werden. Darunter zählt die Errichtung eines Sozial- und Beratungszentrums sowie eines Familienzentrums in St.Peter.
Abschließend gibt es eine große Anzahl an Ideen für Bürgerprojekte, um die Kommunikation und das Miteinander der Bürger zu verbessern.
Damit diese Projekte erreicht werden können, erhält die Stadt Unterstützung vom Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. Der erste Schritt, das integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), wird vom NH Projekt Stadt unterstützt.
Welche Maßnahmen sind bereits umgesetzt?
Viele Maßnahmen aus dem ISEK konnten bereits realisiert werden.
Eine der zentralen Maßnahmen des ISEK für das Programm soziale und gesunde Stadt Bürstadt ist die Einrichtung eines Quartiersmanagements. Das Quartiersmanagement ist für die Vernetzung von Akteuren und Aktionen im Quartier zuständig, fungiert als Ansprechpartner bei Ideen, Konflikten und Informationsbedarf und unterstützt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger insbesondere im Rahmen nachbarschaftlicher, ehrenamtlicher und sozialer Projekte. Das Quartiersmanagement wurde 2019 eingerichtet, 2020 wurde von der Sozialagentur Fortuna als Träger des Quartiersmanagement ein Quartiersbüros am Beethovenplatz, in zentraler Lage im Fördergebiet, eröffnet.
Das Quartiersmanagement aktiviert und koordiniert auch den Verfügungsfonds zur Förderung bürgerschaftlicher Projekte, mit denen ehrenamtlichen Aktionen von und für Bürgerinnen und Bürgerinnen unterstützt werden. Hier konnten bereits zahlreiche Projekte gefördert und realisiert werden.
https://www.buerstadt.de/de/leben-familie/vorstellung
Zudem konnten auch einige investive und bauliche Maßnahmen bereits verwirklicht werden.
Ein Meilenstein hierbei stellt die Eröffnung des neuen Bildungs- und Sportcampus als Ort der Begegnung und Bewegung für alle Generationen dar.
Gezielte Effekte für mehr Ökologie und Naturerleben im Gebiet konnte durch die Umgestaltung und Aufwertung des Biotop Flur 21/22 erreicht werden.
Im Handlungsfeld Mobilität wurde mit der Umgestaltung der Nibelungenstraße Ost begonnen und der erste Bauabschnitt bereits realisiert. Besonders Rechnung wurde dabei den gestiegenen Anforderungen an den Rad- und Fußverkehr sowie den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) getragen.
Bei all diesen Maßnahmen wurden die Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen an den Planungen beteiligt.
https://www.buerstadt.de/de/kultur-freizeit/freizeit/bildungs-und-sportcampus
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/klima-und-umweltschutz/biotop-flur2122
https://www.buerstadt.de/de/wirtschaft-stadtentwicklung/stadtentwicklung/stadtentwicklung
An welchen Maßnahmen wird aktuell gearbeitet?
Zu den Maßnahmen, an denen derzeit intensiv gearbeitet wird, gehört die Umsetzung des 2019 vorgelegten Konzepts zur Neugestaltung der Wohnungslosenhilfe und -unterbringung in Bürstadt. Dieses beinhaltet unter anderem die Realisierung neuer Notunterkünfte sowie die Schaffung von unterstützten Wohnangeboten vor allem für wohnungslose Familien im städtischen Gebäude Erbacher Straße 2. Für die Erbacher Straße erfolgen momentan die Modernisierungsplanungen. Mit der professionellen Betreuung der von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen wurde die Diakonie Bergstraße betraut und die Arbeit vor Ort wurde 2021 aufgenommen.
Im Erdgeschoss der Erbacher Straße soll zudem ein Stadtteilzentrum als niederschwelligen Treffpunkt mit multifunktionalen Räumen für Stadtteilkultur, Bildung, Beratung und zur Nutzung durch Stadtteilgruppen und unterschiedliche Träger entstehen, auch hier arbeiten bereits Fachbüros an den Planungen. Koordiniert werden soll das Stadtteilzentrum ebenfalls durch die Diakonie Bergstraße, ein gemeinsamer Antrag für eine Förderung im Programm „Gemeinwesenarbeit in Hessen“ wurde 2021 erfolgreich gestellt.
Bei der Modernisierung der Erbacher Straße 2 für eine entsprechende Umnutzung soll auch eine energetische Aufwertung des Gebäudes erfolgen. Dafür ist eine zertifizierte Energieberatung in die Planung eingebunden.
Seit 2021 laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltung des Beethovenplatzes. Gemäß ISEK sind hier zwei Hauptnutzungen vorgesehen: Einerseits soll dort dringend benötigter Wohnraum gerade für besondere Wohnzielgruppen geschaffen werden. Andererseits sollen hochwertige, öffentliche Freiräume auch als Orte der Begegnung und Bewegung im Alltag entstehen. Die Umgestaltung des Beethovenplatzes soll mit der ebenfalls im ISEK enthaltenen Maßnahme zur Umgestaltung des benachbarten Turnvater-Jahn-Platzes verbunden werden. Auf beiden Flächen gemeinsam soll ein zentraler, öffentlicher Grünbereich für die östliche Kernstadt entstehen.
Ebenso laufen erste Vorbereitungen für die im ISEK enthaltene Maßnahme zur Schaffung einer sozialen grünen Mitte mit einer funktionalen, gestalterischen und ökologischen Umgestaltung, Öffnung und Vernetzung der bisher halböffentlichen bzw. abgeschlossenen Freiräume im Bereich Schillerschule und St. Peter sowie eine Vernetzung mit den Schul- und Gemeinbedarfsnutzungen in den Gebäuden.
Wer koordiniert das Programm in Bürstadt?
Die Koordination des Programms erfolgt über eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe, an der auch das Quartiersmanagement teilnimmt. Unterstützung erhält sie vom Programmmanagement, mit dem die Projektstadt als Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt beauftragt wurde.
Zur Begleitung der Umsetzung wurde zudem gemäß einstimmigem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 2018 die „Soziale Partnerschaft“ als dauerhaftes Gremium initiiert. Um die örtliche Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Interessen widerzuspiegeln, setzt sie sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener lokaler Einrichtungen, Vereine, Netzwerke und Initiativen sowie der politischen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung zusammen. Die „Soziale Partnerschaft“ trifft sich mehrmals im Jahr.
Projektstadt
Christian Schwarzer
Untermainkai 12-13
60311 Frankfurt am Main
069 / 678674-1179
christian.schwarzer(@)nh-projektstadt.de
www.projektstadt.de
Projektstadt
Dr. Jürgen Schmitt
Untermainkai 12-13
60311 Frankfurt am Main
069 / 678674-1168
juergen.schmitt(@)nh-projektstadt.de
www.projektstadt.de
Projektstadt
Christian Schwarzer
Untermainkai 12-13
60311 Frankfurt am Main
069 / 678674-1179
christian.schwarzer(@)nh-projektstadt.de
www.projektstadt.de
Ordnungsamt
Rathausstraße 2
68642 Bürstadt
06206 / 701 – 0
06206 / 7017 - 0
ordnungsamt(@)buerstadt.de